Wenn Frauen fragen, dann ziehen viele Männer nicht nur den Kopf ein. Viele Männer – aber nicht Horst Schroth. Nach „Herrenabend“ und „Katerfrühstück“ wurde er geradezu bombardiert mit Zuschriften, Briefen, Postkarten, Mails und Fragen, Fragen, Fragen...

„Stimmt es, daß Männer immer wohnen und Frauen immer rödeln?“ „Warum können Männer Schmutz nicht sehen?“ „Bitte erklären Sie mir noch mal, warum die Männer uns immer nur auf den Hintern gucken und dabei haben wir doch aber die Haare so schön“. „Seit Jahren warte ich darauf, daß mein Freund mir einen Antrag macht. Aber es kommt nichts. Warum hat er nur diese Aussprechsperre?“

Wenn Frauen Fragen stellen wollen? Bitte gern! Bei Horst Schroth sind sie an der richtigen Adresse. Er läßt sich nicht lange bitten und wird also noch mal tief in seine Erfahrungskiste greifen und auf all die drängenden Fragen der Frauen antworten. Denn im Zusammenleben zwischen Mann und Frau wachsen Wahrheiten, die man nicht oft genug hören kann. Er hat die besten und beliebtesten Antworten der letzten 10 Jahre zusammengestellt und vergißt dabei natürlich auch die Männer nicht. Weil die Männer immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen kommen, zum Beispiel wenn sie mit den absoluten Horror-Fragen konfrontiert werden: „Findest du mich zu dick?“ und „Fällt dir gar nichts auf?“. Tödliche Fragen für jeden Mann, aber Horst Schroth zeigt den Männern noch mal den eleganten Weg hin zum rettenden Notausstieg.

Wenn Frauen fragen“ – ein krachendes Déjà-vu mit den beliebtesten Szenen aus den legendären letzten Programmen von Horst Schroth, dem Altmeister des Gesellschaftskabaretts.

Ein Abend, der mit seinen Antworten und Einsichten möglicherweise sogar Ihr Leben verändern könnte. Ein Abend, der den Frauen die erhofften Antworten gibt und der den Männern das verschafft, wonach sie sich am meisten sehnen: Zeit zum ungestörten Wohnen. Denn nach diesem Abend haben die Frauen keine Fragen mehr!

Die Leipziger Volkszeitung meint dazu:

...Inzwischen hat Schroth aus „Herrenabend“ und „Katerfrühstück“ ein drittes Programm gemixt – „Wenn Frauen fragen“ – und das Publikum tobt vor Begeisterung. Die Frauen-Fragen kommen zeitgemäß per Email und Schroth hat in diesem Spielkonstrukt auf jede die passende Antwort.

Wir erinnern uns: Aus männlicher Sicht waren sie im „Herrenabend“ nicht immer erquicklich. Denn was hatte die Frauenbewegung den Männern tatsächlich gebracht? Ein Drittel der Männer ist schwul, das zweite Drittel impotent und der Rest will mit Frauen nichts mehr zu tun haben, so Schroths Resümee damals.

Bei Schroths atemberaubend witzigen und intelligenten Analysen diverser Zweierbeziehungen sind Männer meist die Verlierer. Markante, selbstsichere Figuren, in deren Hirn aber nur Platz für vier konstante Bilder ist: Fußball, Ferrari, Ärsche und Titten.

...Starke Männer, die fürchten, was Frauen wiederum lieben – ausführliche Beziehungsgespräche. Weil sie nicht einmal genau wissen, ob sie überhaupt in einer
Beziehung leben.

...Schroths charmante Bosheiten entpuppen sich bei genauem Hinhören als ironisch zurechtgestutzte Liebenswürdigkeiten, als humorvoll übertriebene Beobachtungen aus dem alltäglichen Umgang miteinander.

...Vor primitiven Klischees aus der Comedy-Ecke muss man sich nicht gruseln, hier ist Schroth geradezu das klassische Anti-Programm. Ein handwerklich perfektes dazu: hohes Sprech- und Spieltempo, ausdrucksvolle Mimik und Gestik, entwaffnender Charme beim souveränen Direkt-Kontakt mit dem Publikum.